Die Jubla Moslig besteht aus einem engagierten Leitungsteam und Gruppen, in denen sich gleichaltrige Kinder und Jugendliche regelmässig treffen. Gemeinsam gehen wir ins Lagerund verbringen spannende Scharanlässe.
Kinder ab der 2. Primarklasse können bei Blauring und Jungwacht Mosnang mitmachen. Diese haben ihre Gruppenstunden jeweils an einem Samstag im Monat, Mädchen und Knaben zusammen. Bei den 3. Klässlern werden zuerst zwei Schnuppergruppenstunden durchgeführt, falls sie nicht schon in der 2. Klasse dabei waren. Darauf folgt die Aufnahme der Neumitglieder mit einer schriftlichen Anmeldung.
In einer Jungwachtgruppe sind Knaben des gleichen Schuljahres zusammengefasst und bei der Blauringgruppe die Mädchen. Bei kleinen Gruppen kann es vorkommen, dass zwei Schulklassen zusammengenommen werden. Ab der Oberstufe finden die Jublagruppenstunden statt. D.h. die Jungwacht hat mit dem Blauring zusammen Gruppen-stunden. Diese bilden dann das sogenannte 15er Team.
Die Gruppenstunden finden alle zwei Wochen, am Nachmittag oder abends statt. Diese werden jeweils anhand eines Gruppenstundenplans oder bei Interesse Aller, per WhatsApp kommuniziert.
Alljährlich finden nebst den Gruppenstunden diverse Scharanlässe statt. Hier einige Beispiele:
Sobald das Schuljahr zu Ende ist, fängt auch für uns alle das Highlight des Jahres an! Nach monatelanger Vorbereitung fällt der Startschuss am ersten Samstag der Sommerferien. Wir treffen uns alle zum Abschiedsgottesdienst bevor wir dann am Sonntagmorgen aufbrechen in ein 12-tägiges Sommerlager. Eine Zeit voller Freude, Spannung, Spass und Action, eine Zeit in der man stundenlang mit Kollegen am Spielen ist und neue Freundschaften knüpft, eine Zeit in der man seine Mitmenschen akzeptieren lernt und das Gemeinschaftsleben pflegt. Jeder weiss, dass man nach diesen 12 Tagen zuerst einmal 1-2 Tage Schlaf nachholen muss und danach mindesten noch 1-2 Wochen braucht, um alle Erlebnisse zu erzählen. Eine Zeit die man erleben muss!!!
Jährlich wird ein Betrag von 30 Franken per Einzahlungsschein eingezogen. Von den 30 Franken fliessen pro Mitglied 10 Franken in die Kasse der Bundes- und Kantonsleitung. Mit dem restlichen Geld werden Materialien für Gruppenstunden, Ausflüge und dergleichen finanziert.
Die Grundsätze beschreiben das Ziel, also ein Ideal, welches wir anstreben, aber nicht immer erreichen können. Etwas Grundlegendes in unserer Arbeit ist die ganzheitliche Entfaltung von Kindern und Jugendlichen. In einer Welt die immer enger wird und in der Kinder allzu oft vergessen oder an den Rand gedrängt werden, möchten wir lebensfördernden Freiraum schaffen und den Kindern in ihrer Freizeit einen Ort der Geborgenheit und Freiheit bieten.
Jungwacht Blauring bildet eine Gemeinschaft, in der alle mit ihren Stärken und Schwächen zusammen sind und Grosses bewirken. Wir leben Akzeptanz und Respekt und setzen uns dafür ein. Gemeinsam haben wir Spass und übernehmen Verantwortung für uns und andere.
Wir ermutigen einander, unsere eigenen Wünsche und Meinungen zu äussern und diejenigen von Anderen ernst zu nehmen. Wir üben Entscheidungen zu treffen und lernen sie achten und mittragen. Wichtig in diesem Grundsatz ist für uns die Kinder-und Altersgerechte Mitsprache in den Belangen der Gruppe und des Verbandes, aber auch der Gesellschaft, des Staates und der Kirche.
Bei verschiedensten Tätigkeiten lassen wir der Phantasie freien Lauf. Wir entdecken dabei neue Fähigkeiten und freuen uns über das, was wir und andere können. Wichtig an diesem Grundsatz ist für uns die Kreativität jedes einzelnen beim Spielen, Werken, Musizieren, Theaterspielen usw. Dabei geht es nicht um Leistung, sondern um die Freude, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und Neues zu erproben. Jedes einzelne Kind soll sich so zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln.
Wir wollen uns für Menschen in der Not öffnen und für die Anliegen einer gerechten Welt einsetzen. Wir wollen auch andere Glaubensgemeinschaften achten und fördern den ökumenischen Geist in der Schar.
Wir erforschen und erleben unseren Lebensraum mit all unseren Sinnen. Wir achten und geniessen dabei besonders die Natur. Wichtig an diesem Grundsatz ist für uns neben dem Staunen und dem Erforschen auch die Achtung und der Schutz der Natur. Wir wollen sie nicht beherrschen, sondern uns als Teil von ihr wahrnehmen.
